Nicht in unserem Namen – offener Brief

25. September 2024. Österreich steht kurz vor der Nationalrat-Wahl. Herrschende Meinung ist Meinung der Herrschenden, und so artet der Kampf gegen den FPÖ-Erfolg aus. Wie eins in Deutschland, als nach UdSSR/DDR/China-Manier Demonstrationen gegen die AfD durch die Regierung organisiert und mit Steuergeldern bezahlt wurden, finden auch in Österreich staatlich gesponserte Veranstaltungen statt. Die Instrumentalisierung des Holocaust ist stets ein wirksames Mittel, um Kritiker aus dem Feld zu schlagen.

Eine Gruppe der besorgten jüdischen Studenten veranstaltet eine siebentägige Mahnwache und leistet sich (oder eher lässt leisten) eine Licht-Show. Der leuchtende Text klagt „Herbert Kickl hätte uns deportiert“. Wer die herrschende Meinung der Herrschenden vertritt, braucht für derartige Ausfälligkeiten keine Begründing und keine Legitimation. Doch wird wie immer „Besorgnis“ von Juden im Allgemeinen suggeriert. Wir sagen „Nicht in unserem Namen“.

Make sure that Holocaust Survivors are heard.